03.03.24: SV UR – FC Vorwärts Röslau 1:3 |
Geschrieben von: Rainer Kress
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Montag, 04. März 2024 um 09:26 |
Bittere
Niederlage für die „Urus“ durch zwei Gegentore in der Nachspielzeit – trotz Überzahl!
In
einer in der ersten Hälfte äußerst ereignisarmen Partie waren aus dem Spiel
heraus keine Torchancen zu verzeichnen. Lediglich nach Standardsituationen kam
ein wenig Gefahr auf. So bot sich Jonas Brechtelsbauer in der 3. Minute eine
gute Freistoßmöglichkeit, doch die Ausführung war zu unplatziert, so dass der
40-jährige Gästekeeper keine Probleme hatte, den Ball zu parieren. Auf der
anderen Seite in der 40. Minute ebenfalls ein Freistoß von Benker, der zur Ecke
abgefälscht wurde.
Auch
in der Anfangsphase nach dem Wiederanpfiff das gleiche Bild – „nichts los“ in
den Strafräumen. Wie sollte es dann anders auch sein, der 1. Treffer fiel nach
einem Freistoß (64.): Keeper Moritz Weis konnte zunächst parieren, doch Benker
schaltete am schnellsten und staubte zum 0:1 ab. In der 72. Minute die erste
Großchance der „Urus“, doch der Abschluss von Xaver Distler in höchster Bedrängnis
ging knapp vorbei. Drei Zeigerumdrehungen später war es erneut Xaver Distler,
der mit einem Distanzschuss für Gefahr sorgte. Doch der Röslauer Schlussmann
konnte das Leder über die Querlatte lenken. Nach einer scharfen Hereingabe von
Leo Rötz entschied der Unparteiische in der 78. Spielminute auf Handelfmeter,
den Leo Rötz souverän zum 1:1-Ausgleich verwandelte. Als zwei Minuten
später Kapitän und Torschütze Benker mit gelb-rot vom Platz musste, witterten
die „Urus“ ihre Siegchance. Trotz Überzahl gelang es aber nicht, in der verbleibenden
Spielzeit gegen die natürlich noch tiefer stehenden Gäste eine richtig gute Tormöglichkeit
herauszuspielen. Und vernachlässigte man leider zudem die Abwehrarbeit, denn in
der zweiten Minute der Nachspielzeit stand Rupprecht plötzlich völlig
frei im 16er und ließ Keeper Moritz Weis keine Abwehrchance. Rupprecht musste
dann direkt nach seinem Tor ebenfalls mit gelb-rot runter, so dass die Gäste
die letzten 180 Sekunden der Overtime zu Neunt beenden mussten. Bei einem weiteren
Röslauer Konter rettete zunächst die Latte des Unterreichenbacher Gehäuses, aber
dann beging Keeper Moritz Weis ein elfmeterwürdiges Foul. Root ließ sich
diese Chance nicht entgehen und traf in der letzten Spielsekunde zum 1:3-Endstand,
den die abstiegsgefährdeten Gäste aus Oberfranken ausgiebig bejubelten.
SV
Unterreichenbach: Weis, Goetz (46. Rötz), Haddaji, Frauenknecht, Malek, J.
Brechtelsbauer, Özkuk (65. Zuch), F. Klarner, Pöperny (76. Xheladini), X.
Distler, Kurz. |
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Geschrieben von: Bernd Konheiser
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Sonntag, 03. März 2024 um 21:13 |
![](https://www.sv-unterreichenbach.de/images/stories/2024-25/Fussballcamp_2024.jpg)
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LAST_UPDATED2 |
17.11.23: SC Großschwarzenlohe – SV UR 3:3 |
Geschrieben von: Rainer Kress
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Freitag, 17. November 2023 um 22:24 |
Was
für ein rassiges Derby am Freitagabend unter Flutlicht mit einem Last-Second-Tor
der „Urus“ als finales Highlight.
Die
erste gefährliche Aktion hatte die Heimelf in der 12. Minute, doch der Schuss
eines Großloher´s konnte gerade noch abgeblockt werden. In der 19. Minuten
zappelte das Leder dann aber auf der anderen Seite im Netz: Xaver Distler bediente
Lukas Pöperny, der mit einem Schlenzer ins lange Eck das 0:1 erzielte. In
der 40. Minute fast das 0:2, als Leo Rötz aus spitzem Winkel den Ball am
Torhüter vorbei spitzelte, aber der Ball konnte noch vor der Torlinie in
höchster Not geklärt werden. Kurz vor dem Halbzeitpfiff die größte Möglichkeit
für den SC Großschwarzenlohe bisher, doch Timo Kräftner schoss über das Gehäuse
der „Urus“.
Nur
zwei Minuten nach der Halbzeitpause eine weitere Großchance für die Gastgeber,
doch der gerade erst eingewechselte Jonas Schmid köpfte aus aussichtsreicher
Position übers Tor. Dann schlugen die „Urus“ wieder eiskalt zu. Nach einem klasse
Konter passte Leo Rötz quer auf Steffen Götz, der zum 0:2 vollendete. Der
SCG reagierte wütend und sorgte mit seinen langen Bällen und Flanken zunehmend
für Unordnung in der Unterreichenbacher Hintermannschaft. In der 66. Minute
hätte Matthew Loo mit dem möglichen 0:3 vielleicht für die Vorentscheidung
sorgen können, doch nach Zuspiel von Leo Rötz traf er den Ball nicht richtig
und schoss vorbei. Nur drei Minuten später der Anschlusstreffer: Zunächst
konnte man den Einschlag noch verhindern, aber dann staubte Jonas Schmid
zum 1:2 ab. In der 73. Minute war der schöne 2-Tore-Vorsprung dann dahin: Timo
Kräftner markierte den 2:2-Ausgleich. Die Gastgeber waren nun obenauf und
hätten in der 77. Minute fast erneut getroffen, doch Jonas Schmid traf nur die Querlatte.
Drei Zeigerumdrehungen später ließ Pandel eine weitere gute Gelegenheit zur möglichen
SCG-Führung liegen. Nach Foulspiel an Timo Kräftner verwandelte Fabian Klose
den fälligen Elfmeter souverän zum 3:2 (84.). Aber die „Urus“ gaben sich nicht
geschlagen und kämpften bis zur letzten Sekunde – im wahrsten Sinne des Wortes.
Nach einer umstrittenen Szene im Großloher Strafraum gab es keinen Elfer für
die Rascher-Elf, aber zumindest noch eine letzte Ecke. Den von Jonas Brechtelsbauer
getretenen Eckstoß köpfte Xaver Distler zum vielumjubelten
3:3-Last-Second-Ausgleich an. Danach war Schluss, die Partie wurde gar nicht
mehr wieder angepfiffen.
Das
war ein wichtiger Punkt (bereits Nummer 31!) für die Moral, auch wenn man nach
der 2:0-Führung sicher von mehr geträumt hatte. Sollten es die Witterungs-/Platzverhältnisse
zulassen, steht für die „Urus“ vor der Winterpause noch ein letztes Spiel an – am
kommenden Freitag ein weiteres Flutlichtspiel beim Baiersdorfer SV.
SV
Unterreichenbach: Weis, Goetz, Haddaji, Bömoser, Malek, Pöperny (74. Röding),
F. Klarner, J. Brechtelsbauer, Bub (55. Loo), X. Distler, Rötz (86. Özkuk). |
LAST_UPDATED2 |
12.11.23: SV UR – FSV Erlangen-Bruck 4:2 |
Geschrieben von: Rainer Kress
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Montag, 13. November 2023 um 09:47 |
Die
„Urus“ starteten furios und hätten bereits nach 100 Sekunden in Führung gehen
können: Xaver Distler drang von halbrechts in den 16er ein, doch der FSV-Keeper
ließ sich nicht überwinden. In der 7. Minute zappelte das Leder aber dann doch im
Brucker Netz: Nach einer Ecke von Xaver Distler hatten beim Kopfball von Mohamed
Haddaji viele schon den Torschrei auf den Lippen, doch er scheiterte an der Torumrandung.
Den Abpraller versenkte dann aber Christian Rauchfuß zum 1:0. Nur 2
Zeigerumdrehungen später steuerte Xaver Distler auf den Brucker Schlussmann zu
und umkurvte ihn, wurde dabei aber zu Fall gebracht. Da das klare Foul knapp außerhalb
des Strafraums war, hätte es Rot wegen Notbremse geben müssen. Aber der Unparteiische
ließ völlig unverständlicherweise weiterspielen – eine krasse Fehlentscheidung.
Die Rascher-Elf blieb weiter am Drücker und erhöhte bereits in der 12. Minute auf
2:0, das Jonas Brechtelsbauer mit einem Traumtor erzielte. Nach dieser turbulenten
Anfangsphase und einer bockstarken Heimelf beruhigte sich Geschehen zunächst
etwas, ehe die Gäste ab Mitte der ersten Spielhälfte mehr und mehr das Kommando
übernahmen. Zunächst konnten die „Urus“ einige brenzlige Situationen mit Glück
und Geschick überstehen, aber in der 37. Minute gelang dem FSV Erlangen-Bruck
der Anschlusstreffer: Mit einer Bogenlampe verkürzte Arles auf 2:1. Kurz
vor dem Halbzeitpfiff strich ein Kopfball von Visnjic knapp am
Unterreichenbacher Gehäuse vorbei.
In
der 51. Minute traf dann erneut Arles, der nach einer scharfen Hereingabe
vollendete und auf 2:2 stellte. Innerhalb von wenigen Minuten handelte sich Hummel
dann zwei gelbe Karten ein, so dass er mit gelb-rot vom Platz musste (57.). Die
zweite gelbe Karte war eine harte Entscheidung, aber vielleicht als Konzessionsentscheidung
dem nicht gegebenen Platzverweis in der ersten Halbzeit geschuldet. Dennoch
hatten die Gäste in Unterzahl in der 57. Minute zunächst noch eine weitere gute
Möglichkeit durch Arles, doch leicht bedrängt verzog er aus aussichtsreicher
Position. Drei Zeigerumdrehungen später aber dann die erneute Führung der „Urus“:
Nach einem Eckball von Xaver Distler erzielte Jonas Brechtelsbauer das
3:2. Die Gäste steckten nicht auf, doch mit einem Mann weniger konnten sie kaum
mehr für Gefahr vor dem Unterreichenbacher Gehäuse sorgen. In der 75. Minute
dann die Vorentscheidung, als nach einem sehenswerten Konter Fabian Klarner in
den Lauf von Xaver Distler spielte, der aus spitzem Winkel flach ins lange
Eck zum 4:2 einschoss.
Die
„Urus“ haben nun nach 20 Spielen bereits 30 Punkte auf dem Konto (im Vorjahr waren
es zum gleichen Zeitpunkt nur 14!) und mussten in den letzten 10 Spielen den Platz
nur einmal als Verlierer verlassen – was für eine eindrucksvolle Serie, obwohl
man immer wieder auf wichtige Spieler verzichten muss. Bereits am kommenden
Freitag – sofern es die Witterungs-/Platzverhältnisse zulassen – geht es weiter
mit dem „kleinen“ Derby beim SC Großschwarzenlohe, ehe dann eine Woche später ebenfalls
am Freitag das letzte Spiel vor der Winterpause beim Baiersdorfer SV auf dem
Spielplan steht. Sicherlich zwei schwere Aufgaben, aber in der momentanen
Verfassung ist der Rascher-Elf Einiges zuzutrauen.
SV
Unterreichenbach: Weis, Goetz (89. Weber), Haddaji, Rauchfuß (82. Steinmüller),
Bömoser, Malek, J. Brechtelsbauer, F. Klarner (88. Juric), Bub (39. Rödig), X.
Distler, Rötz (78. Tsitakidis). |
04.11.23: SpVgg. Jahn Forchheim – SV UR 1:2 |
Geschrieben von: Rainer Kress
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Sonntag, 05. November 2023 um 10:03 |
Mit
einer klasse Leistung entführten die von Coach Matthias Rascher auch taktisch hervorragend
eingestellten „Urus“ den Dreier aus Forchheim. Dabei sollte man nicht vergessen,
dass man auf einige Spieler verzichten musste – neben den Langzeitverletzten
Stefan Brechtelsbauer und Armin Danninger auch noch auf Kapitän Lukas
Frauenknecht und Lukas Pöperny im Vergleich zur letzten Partie (zuhause gegen den
SC 04 Schwabach).
Auf
tiefem Geläuf entwickelte sich eine Begegnung auf Augenhöhe. Ein Schuss von Kreisel
in der 10. Spielminute, der knapp vorbei ging, war dann die erste Torannäherung.
In der 20. Minute auf der anderen Seite die Mega-Chance zur Unterreichenbacher
Führung: Nach schöner Flanke von Johannes Malek genau auf Xaver Distler
scheiterte er am Jahn-Keeper, der das Leder noch über die Latte lenken konnte. In
der 37. Minute musste dann auf der anderen Seite auch mal Torhüter Moritz Weis
eingreifen, als er einen Schuss von Hofmann per Faustabwehr parierte. In der
40. Minute hatten die mitgereisten Unterreichenbacher Fans schon fast den
Torschrei auf den Lippen. Nach schöner Vorarbeit von Leo Rötz traf Fabian
Klarner aus zentraler Position den Ball nicht voll. Aber aufgeschoben ist nicht
aufgehoben, denn nur 60 Sekunden später zappelte das Leder dann doch im
Forchheimer Gehäuse: Zunächst scheiterte Jonas Bömoser am weit herausgeeilten
Jahn-Keeper, doch Xaver Distler traf mit dem Nachschuss zum 0:1.
Zwei
Minuten nach Wiederanpfiff steuerte Kreisel nach einem klasse Spielzug allein
auf Schlussmann Moritz Weis zu, der glänzend reagierte und den Ausgleichstreffer
verhinderte. In der 62. Minute fast ein Eigentor der Gastgeber, als ein Forchheimer
Abwehrspieler seinen Torhüter nach einer Flank von Jonas Bömoser fast überrumpelte.
Der Ball blieb noch heiß, aber David Bub setzte den Nachschuss neben das Jahn-Gehäuse.
In der 67. Minute eine umstrittene Szene: Keeper Moritz Weis wurde beim
Abwehrversuch gefoult. Fast hätten die „Urus“ die Situation dennoch klären
können, aber letztendlich beförderte Steffen Götz das Leder unglücklich zum 1:1
ins eigene Tor. Aber die „Urus“ steckten diesen Rückschlag super weg und
wollten diese Partie unbedingt gewinnen. In der 69. Minute schloss Leo Rötz aus
halblinker Position zu unplatziert ab. In der 72. landete ein herrlicher Distanzschuss
von Jonas Brechtelsbauer am Pfosten, doch Fabian Klarner verwertete den
Abpraller direkt zur erneuten Unterreichenbacher Führung. Nur 120 Sekunden
später fast die Vorentscheidung durch Xaver Distler. In der 84. Minute eine
weitere Möglichkeit der „Urus“ durch David Bub, aber der Forchheimer Keeper
konnte parieren. Die Gastgeber hatten in der 89. Minute noch eine Chance, aber
das war ein Hundert- bzw. Tausendprozenter: Noppenberger jagte das Leder aus
kurzer Distanz über das Unterreichenbacher Gehäuse – da war die Rascher-Elf mit
dem Glück des Tüchtigen im Bunde. Einen weiteren Konter gegen die Gastgeber in
der Nachspielzeit, die in der Schlussphase natürlich alles nach vorne warfen, schloss
Tim Steinmüller genau auf den Jahn-Keeper ab. Aber dann war Schluss, und die „Urus“
stockten mit diesem Auswärtssieg ihr Punkte-Konto auf 27 Punkte auf (zum
gleichen Zeitpunkt in der Vorsaison waren es nur 14!).
SV
Unterreichenbach: Weis, Goetz, Rauchfuß, Haddaji, Bömoser, Malek, F.
Klarner (84. Tsitakidis), J. Brechtelsbauer, Bub (87. Rödig), X. Distler, Rötz
(89. Steinmüller). |
29.10.23: SV UR – SC 04 Schwabach 0:0 |
Geschrieben von: Rainer Kress
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Montag, 30. Oktober 2023 um 09:51 |
Derbytime
und Festtagsstimmung in Unterreichenbach: Zum Rückrundenauftakt empfingen die „Urus“
den Nachbarn und Lokalrivalen SC 04 Schwabach erneut vor einer stattlichen Zuschauerkulisse.
Gänsehautatmosphäre
bereits beim Einlaufen der beiden Teams mit einer Fanchoreo, die man sonst nur
von Bundesligaspielen kennt. Es ging gleich munter los – in der 1. Minute
prüfte Xaver Distler 04-Keeper Brunnhübner, der mit Faustabwehr parierte, mit
einem Freistoß aus der Distanz. Auf der anderen Seite die erste gefährliche Aktion
der Gäste in der 4. Spielminute: Zillmann drang von halbrechts in den 16er ein,
doch seinen Querpass konnte Christian Rauchfuß in höchster Not zur Ecke klären.
In der 10. Minute eine gute Möglichkeit für Lukas Pöperny, seine „Urus“ in
Führung zu schießen, doch sein Abschluss aus aussichtsreicher Position war zu
unplatziert. Nach 25 gespielten Minuten fast ein Traumtor von Johannes Malek,
doch sein Schuss strich haarscharf am Lattenkreuz vorbei. In der 39. Minute setzte
Kirschner das Leder auf die Querlatte des Unterreichenbacher Gehäuses. So ging es
in einem Derby auf Augenhöhe mit einem torlosen Unentschieden in die Kabinen.
Eine
im Nachhinein vielleicht spielentscheidende Szene dann in der 50. Minute: Der
bereits verwarnte Kirschner sah nach hartem Einsteigen an der Mittellinie gegen
Lukas Frauenknecht nicht gelb-rot, sondern erhielt nur eine 10-Minuten-Zeitstrafe.
40 statt 10 Minuten in Unterzahl wäre sicherlich eine Herausforderung für die „04er“
gewesen. Denn die „Urus“ hatten nun ihre besten Möglichkeiten. In der 51.
Minute Jonas Bömoser, der aus guter Schussposition zu unplatziert abschloss.
Und nur eine Zeigerumdrehung später hatten viele der Zuschauer schon den
Torschrei auf den Lippen: Nach Zuspiel von Lukas Frauenknecht scheiterte Lukas
Pöperny am klasse reagierenden Torhüter Brunnhübner. Auf der anderen Seite zog Takmak
aus 20-Meter-Torentfernung ab, doch Keeper Moritz verhinderte mit einer
Glanztat den Einschlag (54.). In der 71. Minute wurde eine Freistoßflanke von
Johannes Malek von den Gästen zunächst abgewehrt, doch der 2. Ball landete bei
David Bub, der aber zu zentral abschloss. Die letzte nennenswerte
Tormöglichkeit in dieser rassigen Partie hatten dann nochmal die „Nullis“, als
ein Kopfball von Koc auf der Querlatte landete.
Alles
in Allem eine leistungsgerechte Punkteteilung in einem rassigen Derby. Wenn man
den Kader des Zweitplatzierten SC 04 Schwabach sieht, und welche Qualität im Laufe
der Partie von der Bank kam, muss man der Rascher-Elf ein großes Kompliment
machen. Wie man über 90 Minuten dagegen hielt und sich den Punkt mehr als
verdiente, war beeindruckend.
Eine
erfreuliche Nachricht wurde dann noch nach der Partie verkündet: Trainer
Matthias Rascher, der ja fast genau vor einem Jahr nach Unterreichenbach kam,
und sein Co Manuel Rojas-Perez werden auch in der nächsten Saison 24/25 ihre
erfolgreiche Arbeit fortsetzen und verlängerten bereits frühzeitig.
Weiter
geht es für die „Urus“ am nächsten Samstag, 15 Uhr, auswärts bei Jahn Forchheim,
die mit einem Punkt mehr direkt vor dem SV Unterreichenbach in der Tabelle stehen.
SV
Unterreichenbach: Weis, Goetz, Haddaji, Rauchfuß, Bömoser, Malek, J.
Brechtelsbauer, F. Klarner (81. Özkuk), Frauenknecht (74. Thoma), X. Distler, Pöperny
(60. Bub). |
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