Home Neuigkeiten 1./2. Mannschaft 02.10.16: SV Leerstetten – SV UR 3:3
02.10.16: SV Leerstetten – SV UR 3:3
Geschrieben von: Rainer Kress   
Dienstag, 04. Oktober 2016 um 11:52


SV Leerstetten – SV Unterreichenbach   3:3 (1:2)

Eine indiskutable Schiedsrichterleistung, eigene Schnitzer und zudem mangelnde Chancenverwertung brachten die „Urus“ um den Sieg beim SV Leerstetten.

Die Heyder-Truppe erwischte einen Traumstart: Bereits in der 5. Minute traf Tobias Seidl zum 0:1 im Nachsetzen. Und nur fünf Minuten erzielte Dominik Erlbacher mit einem schönen Kopfball nach präziser Seidl-Flanke das 0:2. Leider verlor man nach dieser starken Anfangsphase zunehmend den Faden. In der 30. Minute war die Situation eigentlich schon geklärt, doch ein unnötiger Ballverlust am eigenen 16er führte zu einem Elfmeter, den Janetzky zum 1:2-Anschlusstreffer verwandelte.

Direkt nach Wiederanpfiff hätte Tobias Seidl das 1:3 markieren „müssen“, doch er scheiterte am SVL-Keeper. Dann drehte sich die Partie infolge unerklärlicher Aussetzer, die die Heimelf mit einem Doppelschlag (48./49. Minute) durch Treffer von Wendt und Thar zur 3:2-Führung ausnutzen konnte. Nach kurzer Schock-Starre berappelten sich die „Urus“ aber wieder und drängten vehement auf den Ausgleich. Nach einer Freistoßflanke stiegen Freund und Feind in der 70. Minute zum Kopfball hoch, und das Leder landete – noch berührt von Lukas Frauenknecht per Hinterkopf – zum 3:3 im Gehäuse der Heimelf. Die „Roten Teufel“ wollten die Partie unbedingt gewinnen, konnten aber weitere Möglichkeiten – die Aussichtsreichste von Lukas Frauenknecht – nicht nutzen. In der Schlussphase dann der Höhepunkt des „Unparteiischen“ (unparteiisch sollte er zumindest sein) Dieter Mack, der schon die ganze Partie u.a. die vielen Fouls der Gastgeber entweder gar nicht ahndete bzw. oftmals die folgerichtige gelbe Karte „vergaß“: Ein glasklares Foul an Jonas Brechetelsbauer im 16er „übersah“ er, um im Gegenzug auf der anderen Seite einen völlig unberechtigten Elfmeter zu geben – Christoph Kühn hatte klar den Ball gespielt. Torhüter Christian Duschek konnte den Rückstand mit einer überragenden Parade verhindern, dennoch fühlte sich das 3:3-Unentschieden aus „Urus“-Sicht aufgrund der 90 Minuten (trotz vieler Unterbrechungen in der zweiten Spielhälfte „vergaß“ der Schiedsrichter zudem die Nachspielzeit…) eher wie eine Niederlage an.

SV Unterreichenbach: Duschek, Falke, Schiessl, Engelhardt, Kühn, Danniger, Frauenknecht, J. Brechtelsbauer, Kleen, D. Erlbacher, Seidl (Trutschel, Sproßmann, Doughouz).


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