01.11.24: 1. SC Feucht – SV UR 2:1 |
Geschrieben von: Rainer Kress |
Freitag, 01. November 2024 um 23:57 |
1.
SC Feucht – SV Unterreichenbach 2:1 (1:0)
Die
Abwärtsspirale dreht sich weiter und weiter, denn auch im Kellerduell beim 1.
SC Feucht gab es keine Punkte für die „Urus“. Die
Rascher-Elf erwischte eigentlich zunächst den besseren Start in die Partie. Die
erste nennenswerte Aktion war ein Distanzschuss von Simon Schallmayer in der 12.
Minute, der knapp über das Feuchter Gehäuse ging. Nur eine Zeigerumdrehung
später fast ein Eigentor der Gastgeber nach einer Flanke von Anton Shynder. Die
nachfolgende Ecke von Steffen Goetz köpfte Joshua Kurz aus aussichtsreicher
Position knapp am Tor vorbei. Die Heimelf hatte ihre erste Offensivaktion erst
in der 20. Minute, als Keeper Moritz Weis einen Schuss von Henke klasse zur Ecke
parierte. Kurz vor der Halbzeitpause dann die Führung für den 1. SC Feucht. Guggenberger
hatte auf der rechten Angriffsseite zu viel Platz, und seine scharfe Hereingabe
verwertete Söder zum 1:0 (44.). Und
nur 20 Sekunden nach Wiederanpfiff gleich der nächste Tiefschlag für den SV
Unterreichenbach. Drewanz zog aus 35-Meter-Torentfernung einfach mal ab,
und das Leder fand von der Unterkante der Querlatte den Weg zum 2:0 ins
Gästegehäuse. Damit waren natürlich alle guten Vorsätze, die die „Urus“ mit aus
der Kabine genommen hatten, über den Haufen geworfen. In der 48. Minute fast
die Vorentscheidung, doch Johannes Malek konnte auf der Torlinie nach Abschluss
von Noumessi klären. Eine 10-Minuten-Zeitstrafe für Armin Danninger machte die Lage
für die „Urus“ dann auch nicht besser. In der 80. Minute war es erneut Noumessi,
der das 3:0 auf dem Fuß hatte, doch er zielte freistehend neben das Tor. Die „Urus“
steckten zwar nicht auf, aber nennenswerte Chancen gab es in der zweiten
Spielhälfte bisher noch Keine. Doch nach Freistoßflanke von Francis Zuch köpfte
Schneider zum 2:1-Anschlusstreffer ins eigene Gehäuse, und brachte die
Rascher-Elf damit doch nochmal zurück in die Begegnung (82.). Die „Urus“ warfen
nun alles nach vorne und versuchten es weiter mit langen Bällen und Flanken, irgendwie
doch noch einen Punkt mitzunehmen. Bei einem Konter in der 86. Minute brachte Noumessi
auch seine dritte 100%-Chance nicht im Unterreichenbacher Gehäuse unter, so
dass die Hoffnung auf ein 2:2 weiterlebte. So mussten die Gastgeber bis zur
letzten Sekunde in der Nachspielzeit um den Dreier zittern. SV Unterreichenbach: Weis, Malek, Haddaji (79. Schlund), Danninger (65. Rödig), Goetz, Jeltsch, Frauenknecht (64. Zuch), Schallmayer, S. Brechtelsbauer (46. Pöperny), Shynder (71. Juric), Kurz. |
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